Bei Mama angekommen wurde am nächsten Tag erst einmal ausgeschlafen. Ich lag noch ganz entspannt im Bett während unten fast alle schon um den Frühstückstisch herum wühlten. Jetzt beginnt die letzte Woche der Reise. Und wie immer ging es nach dem Frühstück an den Strand zum Baden. Es ist fast ein Ritual wenn ich zu Mama nach Spanien komme. Da Julia und Jason am Nachmittag auch noch auf die Finca kamen, wurde abends bei Pizza und dem ein oder anderem Geburtstagsgetränk auf Jason von der Reise und von zu Hause erzählt... man hat sich nunmal lange nicht gesehen.
Die Tage vergingen wie im Schlaf:
Ein kleiner Besuch auf der Rennstrecke bei „L`amettla de Mar“ um die Gegebenheiten zu prüfen.
Eine Tagestour hinterm Berg durch ein Weinanbaugebiet zu einem Stausee und nach „Siurana“.
Ein Ausflug zu einem alten Bahntunnel in der Nähe von „Bot“, zurück am Ebro entlang über „Tortosa“ zur Finca.
Freizeit am Strand.
Eine Wanderung an den Klippen und ein paar kleine Accessoires für meine Fazer.
So näherte sich der letzte Tag an dem wir noch schnell die 9000km voll gemacht haben und anschließend unsere Motorräder verluden. Das war es dann erst einmal. Freitag früh um 6 Uhr starten wir dann zusammen mit Inga und Heiko in Richtung Heimat. 24,5 Stunden fahrt, 3 kleine Staus aber sonst alles Gut.
Ein komisches Gefühl wieder zuhause anzukommen. Ich kümmere mich jetzt erst einmal um mein ganzen Kram zuhause und versuche mich mal wieder dem geregelten Leben anzupassen....oder auch nicht. Ich glaube ich muss die Tour noch in Ruhe auf mich wirken lassen.
„Mama es war schön bei dir. Wir sehen uns in 11 Tagen."